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Mein Kind wird fit – Ich mach mit!

Eltern unterstützen als Multiplikatorinnen andere Eltern in der Erziehung, indem sie gemeinsame Treffen und Aktionen durchführen.

  • Im Vordergrund steht Lernen durch gemeinsames Tun und gemeinsame Erfahrungen – und das gemeinsame Spaß haben.
  • Die Aktionen finden ohne Kinder statt!
  • Die Eltern treffen sich und können sich gegenseitig Tipps und Anregungen geben!

Kooperationspartner:

  • AWO Kita Langestraße
  • DRK Kita Abenteuerland
  • DRK Kita Räuberhöhle
  • Elternschule Hamm e.V.
  • Ev. Kita Drei Könige
  • Ev. KiTa Mose
  • Geistschule
  • Hermann-Gmeiner-Schule
  • Kath. Kita St. Bonifatius
  • Kita Mosaik
  • Outlaw Kita Wilhelmstraße

Zertifikatsübergabe

„Mein Kind wird fit- Ich mach mit“ - 16 Mütter engagieren sich für andere Eltern

Ausbildete Mütter bringen anderen Eltern Bildungs- und Erziehungsthemen näher. Unter diesem Leitgedanken erreichen wir seit 2004 mit „Mein Kind wird fit- Ich mach mit“ zahlreiche Eltern an Kitas und Grundschulen.

Der Startschuss für die neue Schulung begann Ende Dezember 2021 mit einem Kennenlerntreffen. 21 Mütter konnten wir für diese Schulung begeistern. Die inhaltliche Neukonzeptionierung von „Mein Kind wird fit- Ich mach mit“ begleitet Matthias Bartscher. Er hat schon damals die Anfänge mit konzipiert und kennt sich in der Elternarbeit, besonders auch in der Multiplikatorenarbeit bestens aus.

Über die Elternschule Hamm wird das Projekt finanziert.

In dem Projekt „Mein Kind wird fit – Ich mach mit!“ führen Eltern in Kitas, Schulen, Vereinen etc. für und mit anderen Eltern regelmäßige Aktionen und Elternangebote durch. Dazu werden sie vorher als Multiplikator*innen ausgebildet.

Dank der beteiligten Kooperationspartner und unserer vielfältigen Kontakte konnten in den Einrichtungen motivierte und interessierte Eltern, in der Regel Mütter, angesprochen und für das Projekt gewonnen werden.

Die Schulung zu Multiplikatorin wurde in vier Etappen aufgebaut und begann mit einer Informationsveranstaltung und Vorstellung des Projektes.
In der anschließenden Basisausbildung folgten die Themenschwerpunkte „der Bildungsort Familie“, „die Bildungsbereiche“, „das Leiten von Gruppen“, „Aktionen planen und durchzuführen“ und vieles mehr. Aktionen sollen möglichst alltags- und erlebnisorientiert sein. So wird beispielsweise das Thema „spielerisch Mathe fördern“ mit Bezug zum Alltag vermittelt. „Mathe ist überall auf der Welt“ - Auf den Straßen (z. B. die Hausnummern der Häuser), beim Backen (z. B. das Abmessen und Wiegen) oder beim Einkaufen (z. B. das Bezahlen).
In der sog. praktischen Erprobungsphase lag das Hauptaugenmerk besonders darauf, eigene Aktionen zu planen und durchzuführen. Dabei hatten die Multiplikatorinnen Zeit, eigene Erfahrungen zu sammeln und vor allem ihre neue Funktion als Gruppenleitung zu erproben. Einige haben den Sozialraum erkundet, den Friedrich-Ebert-Park und die Spielmöglichkeiten oder eine Mobilitätübung angeboten, dabei das Busfahren geübt mit dem Highlight Maximilianpark.
In der aktuellen Alltagsphase, die das Gesamtkonzept mit Erfahrungs- und Reflexionsinhalten abrundet, bieten die Multiplikatorinnen regelmäßige Elternangebote in den Einrichtungen an.

Am 14.3.23 März konnten wir mit 16 Multiplikatorinnen die Zertifikatsübergabe gebührend feiern. „Über das gemeinschaftliche Lernen und die Rollenspiele habe ich sehr viel dazugelernt“, blickt eine Multiplikatorin auf die Schulung zurück. Für die Mütter sind die Ausbildung und das Engagement von großer Bedeutung. So berichtet eine Multiplikatorin während der Zertifikatsübergabe voller Begeisterung von ihrer eigenen Entwicklung „Viele Frauen sind zuhause, möchten etwas Sinnvolles tun und haben oft leider wenig Perspektiven. Ich habe sehr viel gelernt und bin viel selbstsicherer geworden“.

Für einige Multiplikatorinnen war die Schulung ein Türöffner in die Berufswelt. Einige sind ins Berufsleben gestartet, haben sich umorientiert oder eine Ausbildung angefangen.

Alle 16 Teilnehmerinnen haben nach der Basisschulung praktische Elternaktionen durchgeführt und erhielten somit ihre Teilnahmebescheinigung.

Wir freuen uns über neu gewonnene Ehrenamtliche, die sich in der Elternarbeit engagieren und für andere Eltern eine Vorbildfunktion haben. Durch den niedrigschwelligen Zugang ist die Hemmschwelle für andere Eltern nicht zu groß, Elternbildungsveranstaltungen zu besuchen.

Fast alle Multiplikatorinnen sprechen mindestens eine weitere Sprache, so dass auch nicht deutschsprachige Eltern in ihrer Muttersprache erreicht werden können. Folgende Sprachen sind vertreten: arabisch, türkisch, kurdisch, bulgarisch, mazedonisch, russisch, persisch. In regelmäßigen Abständen laden wir die Multiplikatorinnen weiterhin zu Informations- und Reflexionsterminen ein.

Die Begleitung erfolgt teils durch Matthias Bartscher, teils durch uns, Leyla Hamzaoğlu und Aylin Korkmaz Uslucuk. Wir sind dankbar, so großartige engagierte Eltern zu haben.

Möchten Sie mehr über „Mein Kind wird fit – Ich mach mit“ erfahren oder Elternveranstaltungen planen, wenden Sie sich gerne an mich:

Ansprechpartner/in  Lauren Schmitt Lauren Schmitt Katholischer Sozialdienst (KSD) Präventionskoordinatorin Adresse:
Wilhelmstraße 21
59067 Hamm
02381/92451 920 02381/92451 89920 0176 192451 06 Schmitt@ksd-sozial.de Website

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